Notfallvorsorge für Selbstständige: Warum du jetzt handeln solltest

Viele Selbstständige schieben das Thema Notfallvorsorge vor sich her. Verständlich, denn niemand denkt gern an Krankheit oder einen plötzlichen Todesfall.

Doch gerade in der Selbstständigkeit ist es wichtig, rechtzeitig vorzusorgen. Denn wenn du plötzlich geschäftsunfähig wirst, braucht es jemanden, der in deinem Sinne die wichtigsten Dinge regeln kann. Ohne klare Regelung gerät nicht nur deine Selbstständigkeit in Gefahr, auch dein Umfeld steht plötzlich vor einer enormen Belastung.

Toms Geschichte: Plötzlich nicht mehr ansprechbar

Tom ist 56 Jahre alt und arbeitet als Hausverwalter mit zwei fest angestellten Mitarbeitenden. Er betreut mehrere Immobilien, koordiniert Dienstleister und sorgt für funktionierende Abläufe.

Nach einem Schlaganfall ist Tom vorübergehend nicht ansprechbar. Er fällt von heute auf morgen aus, ohne vorher einen Plan für eine solche Situation erstellt zu haben.

Was für seine Familie offen bleibt:

  • Wie erreicht man seine Mitarbeitenden und informiert diese über den Notfall?
  • Sind offene Rechnungen für Toms Firma und die betreuten Objekte zu begleichen? Wer hat Zugriff auf die Konten?
  • Gibt es offene Anfragen vom Finanzamt oder wichtige Fristen?
  • Müssen Kunden informiert werden und wie erreicht man diese?

Ein einfacher Notfallplan hätte hier für alle Beteiligten vieles erleichtert.

Was gehört zur Notfallvorsorge für Selbstständige?

Eine gute Vorbereitung stellt sicher, dass deine Selbstständigkeit handlungsfähig bleibt – auch wenn du es nicht bist. Dazu gehören verschiedene Dokumente:

  • Unternehmervollmacht – für geschäftliche Handlungsfähigkeit
  • Vorsorgevollmacht & Patientenverfügung – so dürfen im Ernstfall Entscheidungen getroffen werden
  • Zugänge & Passwörter – sicher gespeichert, im Notfall auffindbar
  • Kontaktpersonen & Vertretung – wer übernimmt was im Ernstfall?
  • Dokumentation laufender Verträge, Fristen & Abgaben – strukturiert und zugänglich

Starte mit einem einfachen Überblick

Du musst nicht alles auf einmal klären. Wichtig ist, dass du überhaupt beginnst.

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