Dokumente, die du für deine Selbstständigkeit vorbereiten musst

Unternehmervollmacht, Vorsorgevollmacht & Patientenverfügung erklärt

Als Selbstständiger hast du täglich alle Hände voll zu tun – doch was passiert mit deiner Selbstständigkeit, wenn du plötzlich geschäftsunfähig wirst? Ein Unfall, eine schwere Krankheit oder ein medizinischer Notfall können von heute auf morgen alles verändern. Damit deine Firma dann nicht zum Stillstand kommt, ist eine rechtzeitige Notfallvorsorge mit den passenden Vollmachten entscheidend.

1. Unternehmervollmacht

Besonders wichtig für Selbstständige: Diese Vollmacht regelt, wer dein Unternehmen im Notfall führen darf. Ohne sie können Mitarbeitende keine Entscheidungen treffen, Verträge ruhen, Zahlungen verzögern sich, was schnell existenzbedrohend werden kann.

Diese regelt medizinische Entscheidungen für den Fall, dass du dich selbst nicht mehr äußern kannst. So wissen Ärzte und Angehörige, welche Behandlungen du dir wünschst oder ablehnst.

2. Vorsorgevollmacht

Mit ihr bestimmst du eine Person deines Vertrauens, die in deinem Namen Entscheidungen treffen darf, z. B. über Finanzen, Behördenangelegenheiten oder Wohnsitzfragen. Sie ersetzt eine gerichtlich bestellte Betreuung.

3. Patientenverfügung

Diese regelt medizinische Entscheidungen für den Fall, dass du dich selbst nicht mehr äußern kannst. So wissen Ärzte und Angehörige, welche Behandlungen du dir wünschst oder ablehnst.

Wichtig

Alle Vollmachten sollten schriftlich und am besten notariell erstellt sein, damit sie im Ernstfall anerkannt werden. Eine klare Dokumentation und digitaler Zugriff für die richtigen Personen sind dabei entscheidend.

Fazit

Mit diesen drei Dokumenten sorgst du rechtzeitig vor – für dich und dein Business. So stellst du sicher, dass in einem Notfall jemand übergangsweise für dich einspringen kann.

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